Übersäuerung beim Tier ?
Ja, auch unsere Tiere können „sauer“ werden.
Daran wird oft nicht gedacht, obwohl es immer öfters vorkommt.
Ein gesundes Tier mit einer gesunden Darmflora und einem funktionierenden Immunsystem hat normalerweise keine Probleme, und wird so gut wie nie krank.
Das Blut wird von einem Säuren-Basen-Verhältnis gesteuert.
Stress, fehlerhafte Ernährung oder ein geschwächtes Immunsystem, können Faktoren für eine Übersäuerung sein.
Was passiert, wenn die Grenze an Säuren im Darm überschritten wird ?
Auf Dauer werden die Darmwand und die Darmmuskulatur geschädigt. Sobald jetzt die Schlacken und Ablagerungen weiter im Körper verteilt werden, bekommt der Organismus Probleme.
Es können entzündliche und chronische Erkrankungen entstehen, die einfach nicht in den Griff zu bekommen sind.
Wie kannst du eine mögliche Übersäuerung bei deinem Tier erkennen ?
Dein Pferd bewegt sich nicht mehr gerne und wirkt steif. Seine Muskeln verspannen sich sichtbar und ihm fallen einfache Bewegungen schwer.
Zudem kann das Bindegewebe anschwellen, was sich meist in geschwollenen Beinen zeigt.
Dein Hund frisst vermehrt Erde oder er stößt sehr oft auf. Oft speichelt er sehr viel oder reagiert mit Allergien.
Doch was kannst du dagegen tun ?
Zunächst einmal Stress vermeiden (“es schlägt auf den Magen”).
Beachte die bisherige Fütterung und „pflege“ die Darmflora. Denn so schaffst du ein starkes Immunsystem deines Tieres.
Bei bestehenden Krankheiten solltest du zusätzlich dein Tier auf natürliche Weise entgiften.
Bei entzündlichen und lymphatischen Erkrankungen wirkt die manuelle Lymphdrainage sehr gut.
Du kannst jederzeit deinen Tierierzt nach einer Kontrolle des Blut-ph-Wertes Frangen, denn eine Übersäuerung kann eine Ursache von Erkrankungen und Symptomen sein !